Kategorie: Landesgruppe Niedersachsen

Landesgruppe Hannover – Besuch bei Christine Hahner

Salzburger aus dem Bereich Hannover brachen am Freitag, dem 5. Dezember zu einem Besuch zum Henriettenstift, einem diakonischen Krankenhaus in Hannovers Südstadt auf.

Auch ich und mein Mann Christian haben uns mit unserem Hund Sissi auf dem Weg nach Hannover gemacht, um die Landesgruppe Hannover unter der Leitung von Elke Fritzenwalder zu begleiten.

Zusammen mit Angelika Vockeroth, Herrn Schiller und Ulrike Frommer besuchten wir Christiane Hahner, ein langjähriges Mitglied und Diakonissin.

Leider kann Frau Hahner aus gesundheitlichen Gründen an Veranstaltungen der Salzburger nicht mehr teilnehmen. Sie lebt im Henriettenstift im Bienenkorb mit anderen Diakonissen zusammen. Wir wurden in einem großzügigen Empfangsraum begrüßt und fanden eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel vor.

Während unseres gemütlichen Beisammenseins besprachen wir die neuesten Entwicklungen rund um den Verein. Besonders positiv hervorgehoben wurde, dass die Arbeit des Vereins fortgeführt werden kann und dass das bisher Geschaffene vertrauensvoll in neue Hände übergeben wurde.

Ein weiteres Thema war das nächste Jahrestreffen, der Besuch 2026 in der Stadt Salzburg.

In den persönlichen Gesprächen während des Treffens konnte ich mich noch über meine eigene Ahnenforschung austauschen und habe wertvolle Hinweise für meine weiteren Recherchen erhalten.

Hannah Schwarz-Kaschke

Feierlichkeit – 50. Jubiläum der Landesgruppe Niedersachsen

Frau Vockerodt und Frau Frommer hatten viel vorbereitet und auch unsere Hamburger Gäste hatten einiges mitgebracht. Ich war überrascht von der Vielfalt der Gäste und freute mich riesig, das alles so gut über die Bühne ging. Herzlichen Dank an Herr Kleiber, der extra den weiten Weg von Bielefeld zu uns machte, um mir dann die Ehrenurkunde zu überreichen. Wir durften auch wieder in den Räumen des Niedersächsischen Landesverein für Familienkunde e. V. tagen – ein großes Lob ebenfalls dahin.

Der Vortrag von H. Scheffler hatte das Thema: Gute (?) alte Zeiten – Erkenntnisse aus der Familienforschung zu Lebensumständen unserer ostpreußischen Vorfahren im Alltag wie in Krisenzeiten! Er berichtete also über das Alltagsleben in der Dorfgemeinschaft, auf dem Hof und in der Familie, in Kirche und Schule sowie bei der Arbeit. Über Sitten und Bräuche im früheren Ostpreußen vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Weiter wurde auf die Auswirkungen historischer Ereignisse mit Seuchen, Katastrophen und Kriegen eingegangen, zuletzt mit Erlebnisschilderungen von Flucht und Vertreibung wie Wiederanfang in Norddeutschland.

Elke Fritzenwalder