Autor: Redakteur

Gesegnete Weihnachtszeit und ein freudvolles neues Jahr

Liebe Mitglieder und Freunde des Salzburger Vereins,

ein bewegtes Jahr mit Höhen und Tiefen liegt hinter uns. Ein Höhepunkt war sicherlich unser Jahrestreffen in Görlitz mit der Exkursion ins heute polnische Schlesien nach Hirschberg und zu den „Salzburgern“ in Zillertal-Erdmannsdorf. Aber auch die Treffen in den Landesarbeitsgruppen waren besondere Höhepunkte in unserem Vereinsleben.

Mit großem Bedauern mussten wir das Ausscheiden von Herrn Mark Leitenberger nach mehr als 12 Jahren intensiver und erfolgreicher Mitarbeit in der Geschäftsstelle zur Kenntnis nehmen. Er wollte beruflich noch einmal neu durchstarten.

Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen konnten wir uns erfreulicherweise verjüngen, aber zugleich bedeutete dies auch Abschied zu nehmen von einer „Institution“.

Frau Bergmann, die mehr als 60 Jahre unseren Verein aktiv mitgestaltet hat, kandidierte nicht mehr für das Amt der Vizepräsidentin und Schatzmeisterin.

Von Herzen danke ich allen, die unserem Verein die Treue gehalten haben. Und ich danke vor allem auch denen, die sich – zum Teil schon seit langer Zeit – ehrenamtlich in unserem Verein engagiert haben und noch immer engagieren.

Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Weihnachtszeit und ein mit viel Freude erfülltes neues Jahr

Ihre Margrit Kempgen

Jahresbericht / Dankesbrief des Diakoniezentrums „Haus Salzburg“ Gussew

Ich, im Namen des gesamten Teams des Diakoniezentrums „Haus Salzburg“, möchte Ihnen unseren aufrichtigen Dank aussprechen und kurz berichten, wie dieses Jahr verlaufen ist.

Das vergangene Jahr war erneut geprägt von vielen Sorgen und Unsicherheiten. Es ist traurig zu sehen, dass sich die Welt in vielem zum Schlechteren verändert – Völker entfremden sich, und frühere Werte verlieren an Bedeutung.
Doch wir wissen, dass wir die Hoffnung nicht verlieren dürfen. Das Leben geht weiter und stellt seine eigenen Anforderungen. Deshalb leben und arbeiten wir, erziehen Kinder und helfen älteren und hilfsbedürftigen Menschen.

Das Jahr war insgesamt ein aktives und arbeitsreiches Jahr. Unsere Programme konnten fortgeführt werden.
Die diakonische Pflegedienstarbeit bleibt ein zentraler Bestandteil unserer Tätigkeit. Besonders gefragt sind weiterhin die ambulante Pflege, die wöchentlichen Mittagessen in der Diakonie sowie die anschließenden gemeinsamen Freizeitstunden, die vom Gemeindepfarrer gestaltet werden.

Bereits Anfang November erwarten wir einen neuen Pastor aus Aserbaidschan, der künftig dauerhaft in Gussew seinen Dienst übernehmen wird. Seine Ehefrau, die über Pflegeerfahrung verfügt, hat den Wunsch geäußert, unsere Arbeit in der Betreuung älterer Menschen zu unterstützen – worüber wir uns sehr freuen. Gemeinsam können wir unsere Erfahrungen bündeln und unsere Arbeit weiter verbessern.

Zu Beginn des Jahres wurde eine neue Satzung ausgearbeitet und registriert.
Die wenigen Anmerkungen, die im Zuge der Prüfung durch das Justizministerium gemacht wurden, konnten erfolgreich behoben werden.
Ebenfalls ist es uns gelungen, den Katasterwert des Diakoniegebäudes erfolgreich anzufechten und auf ein Drittel zu reduzieren – damit konnten die laufenden Unterhaltskosten deutlich gesenkt werden.

Alle traditionellen Veranstaltungen wurden durchgeführt: Weihnachten, Ostern und Erntedankfest.
Als Nächstes stehen der Reformationstag und die Vorbereitungen auf Weihnachten bevor. Wie jedes Jahr bereiten wir Geschenke für unsere Pflegebedürftigen sowie für ehemalige und aktuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie vor.

In diesem Jahr planen wir außerdem ein gemeinsames Weihnachtsfest für Kinder aus allen Gemeinden des östlichen Bezirks. Die Feier soll in den Räumen der Diakonie stattfinden, mit traditionellen Leckereien und Geschenken. Damit möchten wir die ländlichen und benachbarten Gemeinden unterstützen und den Kindern eine schöne und unvergessliche Feier ermöglichen.
Die Geschenke für jedes Kind sind bereits bestellt. Ein ähnliches Kinderfest ist auch für Ostern 2026 in unserer Diakonie geplant.

Ein Reiseprojekt für Erwachsene, das wir erstmals in den Neujahrsferien 2024 durchgeführt haben, wird ebenfalls fortgesetzt – diesmal mit einem noch umfangreicheren Programm.

Nach wie vor besuchen uns mutige Freunde und Unterstützer aus Berlin, Penkun, Hamburg, Dresden und natürlich Bielefeld – einzeln oder in kleinen Gruppen. Ihre Besuche sind für uns immer eine große Freude und Ermutigung.

Neben der laufenden Arbeit stehen auch wichtige technische Aufgaben an:
Derzeit wird die vollständige Erneuerung der elektrischen Leitungen vom Hauptverteiler zu den Gebäuden der Diakonie, der Kirche und des Gemeindebüros abgeschlossen.
Als nächster Schritt folgt die Erneuerung der Elektroinstallationen innerhalb des Diakoniegebäudes.
Erst danach – voraussichtlich im Januar 2026 – soll die Installation der neuen Gasheizung in der Diakonie und der Kirche beginnen. Dann werden unsere Räume endlich warm und behaglich sein.

Selbstverständlich halten wir unser Gebäude in funktionsfähigem Zustand und führen kleinere Reparaturen regelmäßig durch. Doch seit seiner Errichtung wurde noch keine grundlegende Renovierung vorgenommen – sie ist dringend nötig.
Renovierte Gästezimmer würden uns ermöglichen, Pilgerreisen in unsere schöne östliche Region zu organisieren, ebenso Seminare und Schulungen durchzuführen.

Wir wissen, dass die Zeit nicht einfach ist. Aber wir blicken mit Hoffnung in die Zukunft.
Und wir möchten Ihnen unseren tief empfundenen Dank für alle bisher geleistete Unterstützung aussprechen!


Besonderer Dank

Von Herzen danken wir Elena Sening für ihre langjährige und engagierte Zusammenarbeit mit uns.
Für ihre stete Bereitschaft, in allen Situationen zu helfen, für ihre wertvollen und rechtzeitigen Hinweise, für ihren Optimismus, der uns gerade in schwierigen Momenten neuen Mut gab.
Wir wünschen ihr in ihrer neuen Aufgabe viel Erfolg und Gesundheit.

Mit Wärme und Dankbarkeit erinnern wir uns auch an Jürgen Schröter – an seine Besonnenheit und Weisheit – und an Vera Fartmann, der Gott das Himmelreich schenke, für ihren großen Beitrag zu allem, was heute in der Diakonie funktioniert und weiterbestehen wird.

Vielen, vielen Dank an Sie alle! Mit herzlichen Grüßen,
Ljudmila Ponomarenko
Leiterin des Diakoniezentrums „Haus Salzburg“
Gussew, Kaliningrader Gebiet

Landesgruppe Hannover – Besuch bei Christine Hahner

Salzburger aus dem Bereich Hannover brachen am Freitag, dem 5. Dezember zu einem Besuch zum Henriettenstift, einem diakonischen Krankenhaus in Hannovers Südstadt auf.

Auch ich und mein Mann Christian haben uns mit unserem Hund Sissi auf dem Weg nach Hannover gemacht, um die Landesgruppe Hannover unter der Leitung von Elke Fritzenwalder zu begleiten.

Zusammen mit Angelika Vockeroth, Herrn Schiller und Ulrike Frommer besuchten wir Christiane Hahner, ein langjähriges Mitglied und Diakonissin.

Leider kann Frau Hahner aus gesundheitlichen Gründen an Veranstaltungen der Salzburger nicht mehr teilnehmen. Sie lebt im Henriettenstift im Bienenkorb mit anderen Diakonissen zusammen. Wir wurden in einem großzügigen Empfangsraum begrüßt und fanden eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel vor.

Während unseres gemütlichen Beisammenseins besprachen wir die neuesten Entwicklungen rund um den Verein. Besonders positiv hervorgehoben wurde, dass die Arbeit des Vereins fortgeführt werden kann und dass das bisher Geschaffene vertrauensvoll in neue Hände übergeben wurde.

Ein weiteres Thema war das nächste Jahrestreffen, der Besuch 2026 in der Stadt Salzburg.

In den persönlichen Gesprächen während des Treffens konnte ich mich noch über meine eigene Ahnenforschung austauschen und habe wertvolle Hinweise für meine weiteren Recherchen erhalten.

Hannah Schwarz-Kaschke

Landesgruppe Bayern – Herbstexkursion nach Goldegg im Pongau

Vom Sonntag, den 2.11. bis Dienstag, den 4.11.2025 unternahmen wir unsere Exkursion nach Goldegg. Anlass war schon seit dem Frühjahr der geplante Vortrag von Mag. Julia Kirchner-Stießen Obfrau vom Museum aus Fresach zum Thema „Daheim unerwünscht“ Salzleckertisch – Protestantenvertreibung im Rittersaal Schloss Goldegg.

Der zweite Anlass war der 35. Jahrestag des Bestehens der Landesgruppe Bayern. Unser Gedanke war, dass wir den Vortrag in Goldegg und unseren Jahrestag gemeinsam in Goldegg, im Land unserer Vorfahren begehen. Wir trafen uns mit unseren Mitgliedern der Landesgruppe im Hotel Rösslhof in Goldegg.

Sehr überraschend hat sich unsere Vizepräsidentin Frau Margot Bergmann vom Salzburger Verein aus Bielefeld angemeldet und die lange Fahrt nach Goldegg auf sich genommen. Weitere Gäste waren Christian Salchegger mit seiner Frau Johanna aus Filzmoos, Max Stürmer vom Salzburger Bildungswerk aus Schwarzach, Cyriak Schwaighofer vom Kulturverein in Goldegg. Als weiterer Überraschungsgast nahm Frau Emi Klettner aus Goldegg teil, die über 30 Jahre unsere Protestanten-Stuben vom Rittersaal im Schloss Goldegg betreute.

Nach der Begrüßungsrede von Frau Bergmann wurde Peter Vogelreuter die Urkunde vom Salzburger Verein e. V. die „Ehrenmitgliedschaft“ übertragen. Herr Vogelreuter war sehr überrascht und auch gerührt. Die Ehrenmitgliedschaft erhielt Peter Vogelreuter für seine langjährige aktive Mitarbeit in der Landesgruppe Bayern, sowie für die Aufrechterhaltung der Verbindungen zu den Salzburger Kontakten Vorort.

Nach einem gemeinsamen Abendessen wurde noch ein Film „Gast im eignen Haus“ – Erlebnis Österreich über den Gründer Gerhard Hoyer der Landesgruppe Bayern vor 35 Jahren vorgeführt.

Am zweiten Tag unserer Exkursion trafen wir uns zu einer gemeinsamen Fahrt nach Zell am See. Hier trafen wir uns zu einer Führung mit der Museumsleiterin Frau Dr. Angelika Gautsch vom Museum „Am Vogtturm“.

Museum „Am Vogtturm“ - Foto: Landesgruppe Bayern
Museum „Am Vogtturm“ – Foto: Landesgruppe Bayern

Sie ist für die Neugestaltung des Goldegger Museums beauftragt, in dem die politischen und ideengeschichtlichen Ereignisse und Hintergründe der Protestanten – Ausweisung, das Generalthema des ganzen Museums darstellen sollen. Im Museum am Vogtturm sind „Altertum und Moderne“ zusammengeführt. Wie wir hörten, soll die Eröffnung des Museums in Goldegg im Sommer 2027 sein. Zu unserem Besuch im Museum am Vogtturm kamen wieder Gäste aus Filzmoos, Alois Hartinger und seine Frau Elfi. Sie pflegen auch den Kontakt zur Landesgruppe Bayern.

Am Nachmittag fuhren wir nach Schwarzach ins Haus der Vereine. Hier wurde der Film „Salzburg – Land der Ahnen“ Spuren der großen „Emigration“ aufgeführt, den ich vom Landesvorsitzenden der Landesgruppe Hamburg Dr. Eckhard Schlemminger erhielt. Ein weiterer Anlass des Treffens im Haus der Vereine in Schwarzach war ein Kennenlernen mit Vertretern der Plattform Geschichte/Bildungswerk Salzburg und der ING Salzburger Exulanten (LG Bayern). Hier im Haus der Vereine nahmen wir mit Mitgliedern vom Salz Bund Salzburg Kontakt auf und verabredeten uns gleich am nächsten Tag zu einem Treffen in der evangelischen Christus Kirche in Salzburg.

Nach dem Filmnachmittag ging es zurück nach Goldegg, wo wir uns im Schloss Café mit weiteren Salzburger Freunden aus St. Johann und St. Veit zu gemeinsamen Gesprächen trafen. Im Schloss Café wartete schon der Bürgermeister Rainer Hannes aus Goldegg auf uns. Herr Rainer Hannes empfing die Mitglieder der Landesgruppe Bayern mit einer Begrüßungsrede und bat uns eine weitere Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Goldegg und Herrn Cyriak Schwaighofer an.

Pünktlich um 19 Uhr waren wir im Rittersaal vom Schloss Goldegg zum Vortrag von Mag. Julia Kirchner-Stießen Obfrau vom Museum in Fresach „Daheim unerwünscht“ Salzleckertisch – Protestantenvertreibung. Der über einstündige Vortrag versetzte uns wieder in die Vergangenheit unserer Vorfahren, welche Demütigungen und Qualen sie erleiden mussten. Interessante Gespräche gab es im Anschluss.

Unsere Exkursion nach Goldegg war wieder ein voller Erfolg und wir konnten wieder neue Verbindungen zu Menschen im Salzburger Land knüpfen und auch festigen. Die Landesgruppe Bayern sieht ihre Aktivitäten immer zu den Orten Goldegg, St. Veit, Schwarzach, Filzmoos, Leogang und weiteren historischen Orten.

Wir freuten uns besonders, dass uns unsere Vizepräsidentin Frau Margot Bergmann zu unserem 35. Jahrestag des Bestehens der Landesgruppe Bayern besucht hat.

Unsere nächste Exkursion ist schon für den 17./18. April 2026 in Vorbereitung. Hier geht es nach Regensburg in Bayern. Hier schließen wir uns den Mitgliedern des Bildungswerks von Schwarzach unter der Leitung von Max Stürmer an, um unsere Verbindung zur Plattform Geschichte/Bildungswerk Salzburg zu festigen.

Peter Vogelreuter Leiter der Landesgruppe Bayern

Mitgliederversammlung und Vorstandssitzung am 08.11.2025

Am Sonnabend, dem 08.11.2025 fand unsere jährliche Mitgliederversammlung wieder im Wohnstift Salzburg statt. Schwerpunkte der diesjährigen Mitgliederversammlung waren insbesondere die Berichte zur Neugestaltung des Museums in Goldegg, die Rechtsformänderung des Wohnstift Salzburg e.V., die Entwicklung in Gussew/Gumbinnen, der Rückblick auf das Jahrestreffen 2025 und die Vorschau auf das Treffen 2026.

Des Weiteren standen die Vorstandswahl und die Wahl der Rechnungsprüfer auf der Tagesordnung.

Neugewählt wurden:

  • Hannah Schwarz-Kaschke als Vizepräsidentin
  • Florian de Leur als Schatzmeister
  • Helga Lange und Monika Simon als Rechnungsprüferinnen

Wiedergewählt wurden:

  • Dr. Eckhard Schlemminger als Schriftleiter
  • Florian de Leur als Veranstaltungsverantwortlicher
  • Thomas Neubacher als Schriftführer/Webmaster

Der Mitgliederversammlung vorausgegangen war die Vorstandssitzung, in der die bisherige Vizepräsidentin und Schatzmeisterin Margot Bergmann erklärt hatte, nicht wieder kandidieren zu wollen. Auch Hugo Röck wollte sein Amt als Webmaster nicht weiterführen. Beiden wurde für ihr Engagement herzlich gedankt.

Ebenfalls wurde in der Vorstandssitzung ausführlich die Frage erörtert, wie die Arbeit in der Geschäftsstelle nach dem Ausscheiden von Herrn Leitenberger fortgeführt werden kann.

Frau Kerstin Dankhoff hat sich bereit erklärt, Layout, Druck und Versand des „Salzburgers“ zu übernehmen. Bedingt durch diese Umstrukturierungen kann der „Salzburger“ nicht wie gewohnt vor Weihnachten erscheinen, sondern erst im Januar.

Margrit Kempgen

Rechtsformwechsel „Wohnstift Salzburg e.V.“

Das „Wohnstift Salzburg“ wurde bisher in der Rechtsform eines gemeinnützigen eingetragenen Vereins betrieben.
Schon seit längerem zeichnete sich ab, dass es aus unterschiedlichen Gründen immer schwieriger wurde, Mitglieder für den Verein zu gewinnen.
Von daher wurden bereits vor mehr als 1 Jahr Überlegungen zu einer mitgliedsfreien, gemeinnützigen Rechtsform angestellt und letztendlich die Rechtsform einer gGmbH gewählt.

Margrit Kempgen

Die Eintragung erfolgte am 20.10.2025.
Auszug aus dem Handelsregistereintrag:

Partner

Salzburger Landesregierung

Tief verbindet uns seit der Wiedergründung unseres Vereins im Jahre 1954 in Bielefeld eine sehr enge Patenschaft und Zusammenarbeit mit der Salzburger Landesregierung.

Zur Internetseite: Salzburger Landesregierung

Wohnstift Salzburg gGmbH in Bielefeld

Nach 1954 entstand die Idee und die Entwicklung eines Nachfolgers des Salzburger Hospitals in Gumbinnen. Als unsere Vorfahren, die Salzburger Emigranten, Ihre Heimat das Salzburger Erzbistum wegen ihres evangelisch-lutherischen Glaubens verlassen mussten und nun in Ostpreußen ansiedelten, gründeten Sie mit Hilfe der königlichen Unterstützung das Salzburger Hospital in Gumbinnen, wo alleinstehenden und pflegebedürftigen Salzburger versorgt wurden.

Zur Internetseite: Wohnstift Salzburg gGmbH in Bielefeld

Stiftung Salzburger Anstalt Gumbinnen

Die Stiftung Salzburger Anstalt Gumbinnen geht auf die Protestantenvertreibung 1731/32 zurück, bei der sich 16 000 Salzburger in der Provinz Preußen nieder ließen.

Per Kabinettsorder Friedrich Wilhelm I. wurde im Jahre 1740 das Salzburger Hospital in Gumbinnen gegründet und diente zur Betreuung von alter und bedürftiger Menschen mit Salzburger Herkunft.
Später existerte es als eigenständige karitative Einrichtung bis 1945 und danach bis heute als Stiftung Salzburger Anstalt Gumbinnen.

Franckesche Stiftung in Halle

Während des Durchmarsches der Marschzüge der Salzburger Emigranten in Richtung Ostpreußen kamen sie auch durch die Stadt Halle an der Saale. Der Gedanke der Franckischen Stiftungen und die Nähe des preußische König Friedrich Wilhelm I zum Pietismus wurde durch kostenlose Bibelausteilung und Entsendung von Geistlichen in die neuen Ansiedlungsgebiet im Sinne von August Hermann Francke (*1663 – +1727) unterstützt

Zur Internetseite: Franckesche Stiftungen

Der Salzbund – Verein zur Pflege evangelischen Lebens im Land Salzburg

Der Name „Salzbund“ geht auf das 1731 zurück, als sich Pongauer und Pinzgauer
Geheimprotestanten in Schwarzach trafen und dort beschlossen, sich offen zum
evangelischen Glauben zu bekennen.

Unser Verein Salzbund wurde 1902 gegründet.
In der Präambel zu den Statuten heißt es: Die Treue zu ihrem evangelischen Glauben,
die Kraft und der Mut unserer Salzburger Exulanten vor 300 Jahren dürfen nicht
vergessen werden und sollten ein Vorbild sein für uns und kommende Generationen.

Ziele: Der Verein bemüht sich zum evangelischen Gemeindeleben beizutragen, dies zu stärken und das Wissen um die Geschichte des Salzburger Protestantismus zu verbreiten. Vorträge, Filme, Diskussionen etc. über kirchengeschichtliche Themen mit Schwerpunkt Salzburg und andere aktuelle Fragen christlichen Lebens tragen dazu bei.

Zur Interneseite: Der Salzbund – Verein zur Pflege evangelischen Leben im Land Salzburgs

Kreisgemeinschaft Gumbinnen

Die Kreisgemeinschaft Gumbinnen e.V. ist ein 1954 gegründeter Verein mit Sitz in Bielefeld, der ehemalige Bewohner des Kreises Gumbinnen und ihre Nachkommen verbindet und die ostpreußische Heimatgeschichte bewahrt.
Er fördert kulturhistorische Arbeit und Heimatpflege, ist Mitglied der Landsmannschaft Ostpreußen e.V. und gibt den Gumbinner Heimatbrief heraus.
Zudem betreibt der Verein ein Archiv zur Geschichte des Kreises Gumbinnen und dient als Treffpunkt für historisch Interessierte.

Zur Internetseite: https://kreis-gumbinnen.de/

Weltbund Östereich

Der Weltbund wurde im Jahre 1952 mit dem Ziel gegründet, den weltweit bestehenden Österreicher-Vereinen und den im Ausland lebenden Österreichern Hilfestellung bei der Verbindung mit der Heimat zu bieten und ihnen darüber hinaus vielfältige Unterstützung zukommen zu lassen. (Quelle: Weltbund Österreich)

Zur Internetseite: Weltbund Österreich

Georgia Salzburger Society
The Georgia Salzburger Society Logo

König Georg II. von England (reg. 1727–1760) spielte eine wichtige Rolle bei der Aufnahme der Salzburger Emigranten, protestantischer Flüchtlinge, die ab 1731 aus dem katholischen Erzstift Salzburg vertrieben wurden, indem er deren Ansiedlung in der britischen Kolonie Georgia (USA) unterstützte und ihnen eine neue Heimat bot, um religiöser Verfolgung zu entkommen, was zur Gründung von Orten wie Ebenezer führte. (Quelle: KI zu Georg II. von England Salzburger Emigranten)
Die Georgia Salzburger Society mit Hauptsitz im historischen Ebenezer, Georgia, feiert die Geschichte und das Erbe der Salzburger aus Georgia, die ausgewandert sind und sich in Old Ebenezer und New Ebenezer niedergelassen haben. Sie wurde 1925 als eigenständig tätige genealogische und archäologische Organisation gegründet.

Zur Internetseite: Georgia Salzburger Society

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c/o Abt. easyVerein in der Basler Landstraße 8 in 79111 Freiburg im Breisgau unter Anderen bei unserer Mitgliederverwaltung.

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