Kategorie: Beiträge
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Liebe
Mitglieder und Freunde des Salzburger Vereins, liebe „Salzburger“,
wenn Sie
diesen neuen Salzburger in Händen halten, ist das Jahr 2019 schon
fast Geschichte – ein Jahr mit allen Höhen und Tiefen, lustigen und
traurigen Ereignissen, frohen und schweren Stunden. Diese
Feststellungen gelten auch für unseren Verein. Einige unserer bisher
so aktiven Mitglieder können sich aus Krankheits- und/oder
Altersgründen nicht mehr in gewohnter Weise einbringen. Von einigen
langjährigen Weggefährten mussten wir Abschied nehmen. Aber wir
haben auch neue Mitglieder gewonnen.
Dankbar
dürfen wir sein für die vielfältigen und sehr ansprechenden
Aktivitäten unserer Landesgruppen. Einige konnte ich in diesem Jahr
besuchen. Es war mir eine Freude! Mein Dank gilt besonders allen, die
Verantwortung in diesen Gruppen übernommen haben.
Und dankbar
können wir sein für die zuverlässige und sorgfältige Arbeit
unserer Geschäftsstelle in Person von Frau Bergmann und Herrn
Leitenberger. Ein Höhepunkt war sicherlich das ausgesprochen
gelungene Jahrestreffen in Lüneburg im Juni mit einem wunderbaren
und abwechslungsreichen Programm. Dabei hat mir die Schifffahrt
besonders gut gefallen, gab sie mir doch die Gelegenheit, einige von
Ihnen näher kennenzulernen und sich in Ruhe zu unterhalten.
Sehr
erfreulich war auch das Treffen im Oktober in Filzmoos mit unseren
zukünftigen Gastgebern. Angefangen von den Vertretern der
Landesregierung, über den Bürgermeister und die Vereinsvorsitzenden
in Filzmoos, das Ehepaar Salchegger bis zu unserem Hotel
„Bischofsmütze“ sind alle bemüht, uns den Aufenthalt so schön
wie möglich zu gestalten. Und ich bin sicher, unser Jahrestreffen
2020 wird wieder ein wunderbares Erlebnis.
In Vorfreude
auf das, was vor uns liegt, grüße ich Sie alle herzlich und wünsche
Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit und ein behütetes
und erfülltes neues Jahr.
Ihre
Margrit
Kempgen
Präsidentin
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Dachverband Österreichischer Vereinigungen in Deutschland e. V.
1. Vorsitzender: Werner Götz / werner.j.k.goetz@gmx.net
Reise des Dachverbandes nach Oberösterreich
Busreise vom 18. – 21.05.2017 / Reisebüro 17051
Besuchen Sie mit uns das viertgrößte Bundesland Österreichs, mit abwechslungsreichen, geschichtsträchtigen Landschaften, der Hauptstadt Linz und der 1000jährigen Romantikstadt Steyr mit wunderschönen historischen Bauten und einem der schönsten Stadtplätze Europas! Bei einer Tagesfahrt in den Nationalpark Kalkalpen erleben Sie u.a. auch für die Gegend typische Handwerksbetriebe. Sie wohnen in einem 4*-Hotel im Zentrum von Steyr. Weiterlesen…
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Verschiedene wichtige Termine führten Frau Vera Farthmann, Vorstand des Wohnstifts Salzburg in Bielefeld, Frau Helena Sening, Mitglied im Vorsteheramt und mich als Vorsitzenden im Vorsteheramt der Stiftung Salzburger Anstalt Gumbinnen und Präsident des Salzburger Vereins vom 28. Oktober bis l. November 2015 nach Gusev/Gumbinnen. Am historischen Ort der Salzburger Einrichtungen Hospital und Hospitalkirche (Salzburgerkirche) waren die organisatorischen, programmatischen und finanziellen Fragen des Betriebs des Hauses Salzburg in diesem und im nächsten Jahr zu behandeln. Weiterlesen…
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Anfang des Jahres wurde in Lüneburg der Grundstein für die bauliche Erweiterung des Ostpreußischen Landesmuseums (OL) gelegt. Damit werden langjährige Planungen jetzt Wirklichkeit. Dies ist auch ein wichtiges Ereignis für den Salzburger Verein, weil mit der räumlichen Erweiterung des OL eine neue Ausstellungskonzeption einhergeht. Sie ermöglicht es, die bisher schon vorhandenen Darstellungen der salzburgischen Vertreibungs- und Ansiedlungsgeschichte um eine Reihe weiterer Objekte sinnvoll zu ergänzen. Weiterlesen…
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Hinter uns liegt ein in regelmäßigen Abständen stattfindendes Hofer-Familientreffen. Vom 14. -17. Mai 2015 trafen sich Nachkommen der 1732 aus Salzburg ausgewiesenen Exulantenfamilie Hofer aus ganz Deutschland am Oberhof in Filzmoos. Erfreulich, dass die Teilnehmerzahl nicht abnimmt, weil jüngere Hofer-Familiennachkom-men wieder hinzukommen.
Viele reisen schon mit unserem gemieteten Omnibus von Warburg/Kassel und genießen die Fröhlichkeit und Geselligkeit auf Hin- und Rückfahrt. Weiterlesen…
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Es geht voran mit der Sanierung der Salzburger Kirche in Gumbinnen. Die Bauarbeiten haben begonnen und die Finanzierung des ersten Bauabschnitts ist gesichert
Das verdanken wir zu einem großen Teil Ihnen liebe Spender und Spenderinnen. Durch die vielen kleinen und großen Beträge der letzten Monate konnte die Stiftung Salzburger Anstalt Gumbinnen ihren Beitrag zu dieser historisch wichtigen Aufgabe leisten. Weiterlesen…
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Am Abend des 4. Juni kamen die Teilnehmer bei herrlichem Wetter im Hotel Jäger in Wolfsburg zusammen und wurden dort von unserem Präsidenten, Herrn Jürgen Schroeter, und Herrn Bernd Fritzenwalder herzlich begrüßt. Anschließend wurde der geplante Ablauf für die folgenden beiden Tage bekannt gegeben: In den Mittelpunkt rückte Herr Fritzenwalder den Ausflug nach Flechtingen und Wegenstedt am Folgetag, der uns an den Durchzug unserer Salzburger Vorfahren im Jahre 1732 erinnern sollte. Nach dieser Begrüßung wandten sich die Teilnehmer dem rustikalen Büffet zu, plauderten mit Freunden, freuten sich über das Wiedersehen von alten Bekannten und tauschten bis in den späten Abend Erinnerungen aus.
Am Freitag, dem 5. Juni stand der Bus um 9.00 Uhr zur Abfahrt in die Altmark bereit. Nach gut einer Stunde erreichten wir Flechtingen, wo uns Frau Pastorin Heinecke schon vor der Kirche erwartete. Nach einer Begrüßung berichtete Frau Heinecke zunächst über die Geschichte des Ortes Flechtingen und der jetzigen von 1722 bis 1727 errichteten Patronatskirche der Adelsfamilie von Schenck. Weiterlesen…
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Die Salzburger Kirche in Gumbinnen/Gusev braucht unsere Hilfe. Knapp zwanzig Jahre nach der Wiedererrichtung sind erhebliche Sanierungsarbeiten dringend geboten.

1752 wurde die erste Salzburger Kirche in Gumbinnen erbaut. Mit dem bereits 1740 gegründeten Salzburger Hospital blieben beide Einrichtungen bis 1945 wesentliche Kristallisationspunkte kultureller Identität der salzburgischen Ostpreußen. 1838 war die erste Salzburger Kirche baufällig geworden und wurde abgerissen. 1840 wurde der Nachfolgebau als einer der letzten Bauten aus der Werkstatt des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel in der für ihn und für Preußen so typischen Handschrift errichtet. 1931 wurde dieser Bau umfassend renoviert – damals also erst nach etwa 90 Jahren. Im Januar 1945 wurde die Kirche durch Kriegseinwirkung, einschließlich des Verlustes des Turms, stark beschädigt. Fortan wurde die notdürftig wieder hergerichtete Ruine in der Zeit der sowjetischen Militärverwaltung im Königsberger Gebiet als Schuppen für den Straßenbau verwendet.
1995 wurde die Salzburger Kirche auf Initiative der in den 1950er Jahren in Bielefeld neu gegründeten Salzburger Vereinigungen als einzige Kirche in Gusev vollständig wieder aufgebaut und am Reformationstag, dem 31. Oktober, feierlich eingeweiht. Seitdem dient sie der evangelisch- lutherischen und reformierten russischen Bevölkerung von Stadt und Kreis Gusev als Kirche und Gemeindezentrum. Heute ist sie Bestandteil der Propstei Kaliningrad der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER) und unterliegt dem Denkmalschutzrecht der Russischen Föderation.
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Ein Jahr nach dem großen Jubiläumsprogramm zum 350. Geburtstag von August Hermann Francke im Jahr 2013 fand im März dieses Jahres eine weitere Francke-Feier statt. Den Auftakt des Jahresprogramms 2014 „Verantwortung. Lernen-Tragen-Teilen“ bildete der Festvortrag von Prof. Alfred Grosser, einem der besten Kenner der europäischen Politik und langjährigem Freund der Franckeschen Stiftungen in Halle. Er war wie kein anderer berufen, die politische Geschichte des alten Europas bis heute unter dem Blickwinkel der Verantwortung zu reflektieren.
2014 jährt sich der Beginn des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. In deutscher Kaisertreue waren auch die Schüler und Lehrer der Stiftungen in diese umfassende europäische Katastrophe einbezogen. Eine Kabinettausstellung in der Historischen Bibliothek zeigt wie stark der Krieg auf die Stiftungen einwirkte. Der Zusammenbruch des Kaiserreichs bedeutete auch eine Zäsur für die Franckeschen Stiftungen. Die unmittelbare Nachkriegsgeschichte zwang die Einrichtung unter großen materiellen und historisch-psychologischen Schwierigkeiten zu einer Neuorientierung in der Weimarer Republik. Weiterlesen…
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Vom 4. bis 15. Dezember 2013 unternahm eine Gruppe von acht Mitgliedern der Georgia Salzburger Society eine ausgedehnte Deutschlandreise. Vince Exley, der Leiter der Gruppe und neuer Präsident der Vereinigung, hat darüber den nachfolgenden Bericht verfasst.

Auf den Spuren der Vorfahren
Zwölf Dezembertage in Deutschland
Von Vince Exley, Präsident der Georgia Salzburger Society
Die Reise war wunderbar! Sie war aufregend und angefüllt mit erinnerungswürdigen Erfahrungen. Sie brachte uns zu den Orten unserer geschichtlichen und familiären Ursprünge. Unsere 12-Tages-Reise wurde durch viele Freunde entlang des Weges, die uns in vielerlei Form halfen, etwas ganz Besonderes. Dazu kam noch ein weiteres bei einer Deutschlandreise im Dezember: die herrlichen Weihnachtsmärkte und mit ihnen, auch ein neues Erlebnis für uns, die Freude am Glühwein! Beim ersten Schluck dieses Getränks rief jemand von uns spontan aus: „Das ist gut! Sehr gut!“ Und ja, das war es wirklich.
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